In der deutschen Sprache wird der Begriff "Glück" in zwei sehr unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht:
Glück haben heißt, durch einen (glücklichen) Zufall begünstigt zu sein (englisch: luck).
Beispiele dafür sind: durch Zufall beim Lotto, Roulette oder einem sonstigen Glücksspiel gewinnen; durch Zufall einen Vorteil erlangen (z.B. im Supermarkt an der "schnellsten" Kasse anstehen); durch Zufall einen Nachteil vermeiden (z.B. von einem Unfall verschont werden)
Das zufällige Glück ist nicht Thema der Texte im Glücksarchiv.
Das Empfinden von Glück ist sowohl ein Gefühl, als auch ein Zustand, in dem sich eine Person befindet und der sich durch ein allgemeines, oft unbewussten Wohlbefinden auszeichnet. Entscheidend sind dabei nicht die objektiven Tatsachen, sondern das subjektive Erleben der betreffenden Person. Glücksforscher verwenden deshalb statt des Begriffes "Glück" eher den Begriff "Subjektives Wohlbefinden".
"Glück empfinden" hat also zwei mögliche Varianten: