Am Glück ist alles gelegen.
Bescheiden Glück kommt alle Tage.
Das Glück des einen ist das Unglück des anderen.
Das Glück spielt immer die erste Geige.
Das Glück hält seine Worte und Briefe nicht.
Das Glück gibt dem einen die Nüsse, dem anderen die Schalen.
Das Glück ist dem Kühnen hold.
Das Glück muss man erobern.
Das Glück zieht man mit der Zange nicht herbei, und das Unglück kommt selbst.
Das Glück hasset weise und gelehrte Leute, die mit Vernunft alle Dinge vermögen.
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen!
Das Glück ist ein Vöglein,
Man meint, man hätt's schon,
Und wie man's will fangen,
Da fliegt es davon.
Das Glück ist wie das Licht, es braucht den Schatten des Leides.
Das Glück ist mancher Art, aber es lässt jedem seinen Bart.
Das Glück macht aus Bettlern Könige und aus Königen Bettler.
Ein mäßiges Glück ist das ehrlichste und rühmlichste.
Glück und Unglück sind wie zwei Eimer im Brunnen, zieht man den einen auf, so sinkt der andere ab.
Glück und Glas, wie oft bricht das.
Glück fleucht den, der es sucht, und sucht den, der es fleucht.
Glück mit Sünd und Schand hat nicht Bestand.
Glück besteht in der Kunst, sich nicht zu ärgern, dass der Rosenstrauch Dornen trägt, sondern sich zu freuen, dass der Dornenstrauch Rosen trägt. (Arabisches Sprichwort)
Im Glück sind wir gute Christen.
Im Glück vergisst man die Heiligen.
La furtüna sto per via, chi la piglia e chi passa speravia. / Das Glück steht am Wege; der eine nimmt es, und der andere geht daran vorbei. (Schweizer Sprichwort (rätoromanisch))
Man darf das Glück wohl wie eine Gans rupfen, man muss ihm aber nicht wie einem Geier den Hals umdrehen.
Mit dem Glück geht es wie mit der Brille: man hat sie auf der Nase und weiß es nicht.
Wen das Glück ehrt, der soll es wieder ehren.
Wenn das Glück einem schmeichelt, so will's ihm den Hals abstechen.
Zu großem Glück ist nicht zu trauen.
Das Glück tritt gern in ein Haus ein, wo gute Laune herrscht. (Japanisches Sprichwort)
Wer dem Glück nachläuft, kann es selten einholen. (Südamerikanisches Sprichwort)